Qualifizierung für Ehrenamtliche in der Sterbebegleitung

Jeweils zu Jahresbeginn (von Januar bis Mai) wird ein Seminar zur Qualifizierung für Ehrenamtliche in der Sterbebegleitung angeboten.

2024 wird das Seminar abweichend davon in der 2. Jahreshälfte stattfinden.

Das Seminar umfasst 100 Unterrichtsstunden und findet in der Regel dienstagabends statt.

Kursinhalte:

  • Anliegen der Hospizbewegung
  • Möglichkeiten der Sterbebegleitung
  • Auseinandersetzung und Umgang mit Sterben und Tod
  • Selbstkenntnis, Selbstschutz, Helferpersönlichkeit
  • Kommunikation mit Sterbenden und Angehörigen
  • Spiritualität in der Begleitung
  • Palliativmedizin in der Sterbebegleitung
  • Juristische Aspekte
  • Bestattungsmöglichkeiten
  • Besichtigung eines stationären Hospizes

Sollten Sie Interesse an dieser Qualifizierung haben, sind Sie herzlich eingeladen, jederzeit Kontakt mit uns aufzunehmen.

Weiterbildungsmöglichkeiten

Die Ausbildung zur Hospizbegleiterin ist Ausgangspunkt für vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten.
Wenn sie sich entschließen, ehrenamtlich für die Hospizhilfe tätig zu sein, können Sie Ihre Fähigkeiten und Kompetenzen einbringen und werden in Ihren Wünschen vom Verein unterstützt und gefördert.
Festigung oder Ausweitung Ihrer Kenntnisse, können sie durch Teilnahme an angebotenen Weiterbildungsmöglichkeiten des Vereines finden.

Das Angebot erstreckt sich von kurzen Anleitungen im Rahmen eines Gruppenabends, bis hin zu mehrtägigen Workshops zu bestimmten Themenkomplexen, die von externen Veranstaltern angeboten werden.

Sie möchten mit Kindern arbeiten? Wie bieten Ihnen Teilnahme am Projekt „Hospiz macht Schule“
In einem Workshop werden sie an das Thema und seine Inhalte herangeführt.  Sie werden angeleitet, die Projekttage zu gestalten und die jeweiligen Themen mit den Kindern zu erarbeiten und umzusetzen.
Der praktische Einsatz erfolgt dann in einer Gruppe von 6-7 Ehrenamtlichen, die gemeinsam in eine 4. Grundschulklasse gehen, um das Projekt durchzuführen.

Bei Ihrer Begleitung Sterbender werden Sie zunehmend Kontakt auch zu den Zugehörigen und ihre Trauer bekommen. In dieser Situation fehlen oft Kenntnisse und Werkzeug, um damit selbstverständlich und persönlich geschützt umzugehen.
Eine Ausbildung zum/r Trauerbegleiter/In vermittelt Ihnen Wissen und Fähigkeiten im Umgang mit der Trauer und ihrer Auswirkung auf Betroffene.
Diese Ausbildung wird von verschiedenen Institutionen angeboten und dauert    ca. 1 Jahr.

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Erfahrungsberichte

„…Der Kurs war für mich eine tolle, sehr intensive Erfahrung…“

„…Wir konnten sehr offen auch über schwierige und bedrückende Themen
sprechen und lernen damit umzugehen…“

„…Sterbebegleitung ist sicher nicht einfach, aber der Tod wird irgendwann jeden betreffen…“

„…Ich möchte anderen Menschen weitergeben, was uns als Hilfe entgegengebracht worden ist…“